P-Shot® (Priapus-Shot)
Der P-Shot ist eine schonende Behandlung , die zur Verbesserung der Erektionsfunktion sowie bei Penisverkrümmung (Peyronies Krankheit) angewendet wird.
Beim P-Shot wird körpereigenes plättchenreiches Blutplasma (PRP) in die Schwellkörper injeziert. Die im Blutplasma erhaltenen Wachstumsfaktoren führen zu einer Steigerung der Durchblutung sowie Verjüngung vom Gewebe. Dadurch wird die Erektionsfähigkeit gesteigert.
Die Behandlung findet ambulant in unserer Praxis statt. Zuerst wird eine geringe Menge an Blut entnommen um daraus körpereigenes plättchenreiches Blutplasma (PRP) zu gewinnen. Neben Wachstumsfaktoren enthält dieses auch Stammzellen. Im Anschluss wird das PRP an mehreren Stellen in die Schwellkörper vom Penis gespritzt. Es ist keine Vollnarkose nötig, eine lokale Anästhesie genügt. Die Behandlung dauert circa sechzig Minuten und sollte für eine optimale Wirkung in Abstand von vier Wochen zweimal wiederholt werden.
Zur optimalen Verteilung vom plättchenreichen Plasma im Schwellkörper wird anschliessend zweimal täglich ein Schwellkörpertraining empfohlen. Dies kann manuell oder mittels Hilfsmitteln wie beispielsweise einer Vacuumpumpe erfolgen.
Um die Durchblutung zusätzlich zu fördern, kann der P-Shot mit einer Stosswellentherapie (SWT) kombieniert werden.
Nach der zweiten Injektion nehmen viele Männer die ersten Veränderungen wahr. Die Wirkung hält ein bis zwei Jahre, oftmals verschwinden die Erektionsstörungen auch ganz. Lässt die Wirkung nach, kann die Behandlung jederzeit wiederholt werden.
Neben der Behandlung von Krankheiten ist die sexuelle Gesundheit ein wichtiger Teilaspekt der Urologie. Bei Behandlungen zur Verbesserung von Erektionsstörungen verbindet sich Facharztwissen mit neuesten Erkenntnissen aus der Forschung. Die P-Shot-Behandlung wirkt gezielt und ist durch die Verwendung von körpereigenem Blut sehr gut verträglich. Auch das Infektionsrisiko ist stark verringert.
Etwa drei Monate nach der Behandlung findet eine Verlaufskontrolle statt. Hierbei erfolgt ein körperlicher Untersuch und das Ergebnis der Behandlug wird mittels standartisiertem Fragebogen erhoben.
Die Zufriedenheit steht im Zentrum. Vor jeder Behandlung werden die Kosten in einem persönlichen Gespräch besporochen. Wichtig zu wissen ist, dass die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen werden.